Generelle Fragen

Gemeint ist immer der Automat, mit dem sich die Gäste auf einer Feier selbst fotografieren können und mit dem wahnsinnig lustige Bilder entstehen.
In Amerika als photo booth bekannt hat sich im Deutschen der Begriff Fotobox etabliert. In Zeiten der sozialen Medien werden manchmal auch die Begriffe Selfieautomat oder Selfiebox verwendet.

Eine Fotobox eignet sich grundsätzlich für jede Art von Event. Egal ob Hochzeit, Firmenfeier, Messe oder der runde Geburtstag – mit einer Fotobox kann man auf keiner Party etwas falsch machen.

Nein, der Partyknipser ist bewusst so simpel wie möglich gehalten. Es gibt nur den großen verlockenden Buzzer: Einmal Buzzer drücken, kurz lächeln während die Bilder aufgenommen werden und kurze Zeit später flattert das fertige Bild aus dem Drucker.

Leichter gehts nun wirklich nicht!

Das bin ich – Oliver Bendig aus dem Karlsruher Landkreis. Als Autodidakt arbeite ich seit 2010 als nebenberuflicher Fotograf und bin unter anderem als Hochzeitsfotograf unterwegs.
Besucht doch gerne meine Webseite https://oliver-bendig.com und schaut euch meine Arbeiten an. 🙂

Erfahrungsgemäß ist meine Anwesenheit nicht nötig, da die Gäste hervorragend alleine mit meinem Partyknipser zurecht kommen. Meiner Meinung nach würde die Anwesenheit eines Aufpassers die Kreativität der Gäste stören. Selbstverständlich bin ich jederzeit telefonisch erreichbar.

Auf besondere Anfrage kann ich natürlich mit dabei sein und bei größeren Events wie Messen oder öffentlichen Veranstaltungen ist dies sinnvoll, aber generell ist meine Anwesenheit nicht nötig.

Im Gegensatz zu vielen anderen Fotoboxen ist der Partyknipser auf den eigenständigen Dauerbetrieb ausgelegt und benötigt niemanden, der sich um ihn kümmert.
Leere Batterien, überlasteter Blitz, ständiges Papiernachlegen, volle Speicherkarten oder verschwundener Funkauslöser – all das gibt es beim Partyknipser nicht.

Ich gebe den Gastgebern nach dem Aufbau eine kurze Einweisung, wie man das Gerät aus- und einschaltet und ab dann kann der Partyknipser alleine arbeiten.

Natürlich bin ich jederzeit telefonisch erreichbar, falls irgendetwas mit der Box sein sollte. Meine Nummer findet ihr im Impressum.

Die stabile schwere Bauweise des Partyknipsers macht ihn sehr robust. Schrammen im Gehäuse zeugen von vielen feuchtfröhlichen Partynächten, die der Partyknipser bisher überstanden hat. Solange es sich nicht um mutwillige Zerstörung handelt, habe ich keine Angst, dass irgendetwas passiert.

Da muss ich ehrlich sagen: Respekt, dass ihr den robusten Partyknipser kaputt bekommen habt! Das hat vor Euch noch niemand geschafft.
Das ist dann ein Fall für die Haftplichtversicherung. 🙂

Nein, der Partyknipser benötigt keinen Internetzugang.

Sobald ich den Partyknipser nach deinem Event abgeholt habe, stelle ich alle Bilder in einer Online-Galerie bereit – auf Wunsch natürlich passwortgeschützt. Sobald die Galerie verfügbar ist, erhältst du eine E-Mail mit dem Link zugesendet, den Du an die Gäste verteilen kannst.
Damit Du als Gastgeber nicht alle Bilder einzeln herunterladen musst, stelle ich für Dich noch einen separaten Download mit allen Bildern zur Verfügung. Alternativ kannst Du gerne zum Abbau einen USB-Stick mitbringen und ich kopiere dir die Bilder direkt vom Partyknipser auf den Stick.
Die Online-Galerie bleibt mindestens 12 Monate online, da die Gäste erfahrungsgemäß noch Monate später die Bilder immer wieder gerne anschauen.

Bedienung

Eine große Sekundenanzeige zeigt einen Countdown an und rot blinkende LEDs um das Objektiv leiten die Blick intuitiv in Richtung Kamera. Dadurch gibt es keine unkoordinierten Aufnahmen und jeder Gast kann zum richtigen Zeitpunkt in die Linse schauen.

Nein, im üblichen Rahmen einer Hochzeit muss kein Papier nachgelegt werden. Der Papiervorrat wird erfahrungsgemäß (sprich bei intensiver Nutzung der Box 🙂 ) zu etwa 40-60% genutzt. Es bleibt genügend Reserve für eine unbesorgte Nutzung des Partyknipsers.

Glücklicherweise passiert dies erfahrungsgemäß nur sehr selten und nur in Ausnahmefällen. Außerdem lassen sich weiterhin Bilder machen – sie werden nur nicht mehr ausgedruckt.

Es gibt erfahrungsgemäß zwei Fälle, wo das Papier möglicherweise nicht ausreicht. Bei größeren Veranstaltungen, z.B. bei Messen oder bei öffentlichen Veranstaltungen mit großem Publikumsverkehr ist das Druckvolumen schwer vorab kalkulierbar. Daher wird hier im Vorfeld besprochen, wer sich um das Papier kümmert.
Der zweite Fall kann eintreten, wenn die jüngeren Mitbürger den verlockenden Buzzer über einen längeren Zeitraum unbeaufsichtigt für sich entdecken und ungehindert Dauerfeuer geben :-). Für diesen Fall lässt sich der Druck allerdings temporär abschalten oder sogar der ganze Partyknipser kurzzeitig deaktivieren.

Der Partyknipser verzichtet bewusst auf interaktive Bedienungsmöglichkeiten z.B. per Touchscreen, damit diese Situation nicht auftreten kann.
Wer sein Bild beispielsweise in den sozialen Medien posten möchte, kann sein Bild per Smartphone über WLAN herunterladen und dann von dem eigenen Smartphone aus in die ganze Welt verteilen. 🙂

Features

Für mich haben sich Collagen aus drei Bildern bewährt. Bei der ersten Aufnahme sind die Leute oft noch gehemmt. Dadurch, dass automatisch noch weitere Aufnahmen gemacht werden, fordert dies die Spontanität und führt zu einer sichtlich lockeren Atmospähre. Dazu passt bei drei Aufnahmen noch wunderbar ein Logo der Feier mit auf die Collage.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass diese Vorgehensweise bei den Leuten die Kreativität fördert und sie kurze Bildergeschichten entwickeln.

Ja natürlich! Das Bild soll schließlich als Andenken mitgenommen werden können.

Ja, technisch ist dies kein Problem. Allerdings sind hierbei der Datenschutz und die Persönlichkeitsrechte ein wichtiges Thema.
Wenn die rechtlichen Fragen geklärt sind, dann kann der Partyknipser die Bilder vollautomatisch bei Facebook posten.

Nein, das gibt es beim Partyknipser nicht.
Erstens ist der Überraschungseffekt umso größer, wenn keine Vorschau gezeigt wird. Zweitens würde ein störendes helles Dauerlicht benötigt werden, denn bei atmosphärischer Partybeleuchtung ist es zu dunkel für eine brauchbare Vorschau.

Ja natürlich. Die Druckstation bietet ein WLAN, über das man sich während der Feier mit dem Smartphone die Bildergalerie anschauen und auch einzelne Bilder herunterladen kann. Die Bilder werden dafür nicht ins Internet geladen, sondern das WLAN arbeitet nur lokal mit dem Partyknipser.

Die Layouts der Collagen können frei gestaltet werden – sowohl in der Anzahl der Bilder als auch beim Design. Aus der Erfahrung hat sich ein Layout mit drei Bildern bewährt, aber viele andere Designs sind ohne Probleme machbar.
Das ist bei mir übrigens alles im Preis inklusive und muss nicht extra gebucht werden.

Ich habe den Partyknipser von der ersten Schraube an selbst gebaut und auch die Steuerungssoftware selbst entwickelt. Erweiterungen sind daher durchaus denkbar. Lass uns gerne darüber reden und wir können sehen, was machbar ist.

Technik

Für qualitativ hochwertige Aufnahmen ist eine Canon Spiegelreflexkamera mit 18 Megapixeln verbaut.

Ja, es wird eine haushaltsübliche 230V Steckdose benötigt.

Der Druck benötigt etwa 8 Sekunden.

Leider leider lassen sich technische Defekte nie ganz ausschließen.
Die wichtigsten Komponenten habe ich in doppelter Ausführung dabei (u.a. Kamera, Blitz, Buzzer und Festplatten).

Sicherlich wäre ein Touchscreen heute state-or-the-art und es gäbe viel mehr Wahlmöglichkeiten in der Bedienung. Aber mehr Möglichkeit bedeutet auch mehr Komplexität und mir persönlich ist wichtiger, dass die Bedienung kinderleicht ist und Jung und Alt mit dem Gerät Spaß haben.
Es war ein großes Kompliment für mich, als der Partyknipser vor einigen Jahren für einen 70. Geburtstag gebucht wurde.

Nein, alle Aufnahmen des Abends werden nur lokal auf dem Partyknipser gespeichert.
Am Tag nach der Feier richte ich – natürlich nur wenn gewünscht – eine Online-Galerie ein, über die sich die Gäste nochmal alle Bilder in Ruhe anschauen können. Der Zugriff auf diese Galerie ist auf Wunsch passwortgeschützt und nur über den geheimen Link möglich.

Es gibt unzählige Anleitungen im Internet für den schnellen oder günstigen Aufbau einer Fotobox. Mir war hingegen der Fokus auf bestmögliche Qualität und perfektem Zusammenspiel aller Komponenten wichtig und daher habe ich mich für eine komplette Eigenentwicklung entschieden, die in Summe etwa 2 Jahre gedauert hat.

Meine Steuerungssoftware läuft unter Linux x86_64 und umfasst etwa 11.000 Zeilen C++ Programmcode in client/server Architektur. Präzises Timing zum perfekten Zusammenspiel aller Komponenten ist essentiell und daher laufen in der Software alle Fäden zusammen. Serverseitig gehts vom Signal des gedrückten Buzzers, über die Steuerung von LEDs, Countdown und Kamera, der Verarbeitung der Aufnahmen zur Collage,  bis hin zur Verteilung der Bilder über das Netzwerk an angeschlossene Clients zwecks Druck, Slideshow oder anderen Distributionswegen wie dem Facebook-Upload. Alles läuft unter der Kontrolle meiner Steuerungssoftware und bietet daher perfekte Integrität aus einer Hand.

Auf- und Abbau

Für gewöhnlich baue ich am Tag vor der Feier auf und hole die Fotobox am Tag nach der Feier wieder ab.
Da der Partyknipser sehr schwer und robust ist, benötige ich zu Auf- und Abbau einen kräftigen Helfer, der mir beim Tragen der schweren Kisten hilft. Es hat sich daher bewährt, dass ich mich nach dem offiziellen Auf- bzw. Abbautermin der Feier richte.

Der Partyknipser selbst hat nur eine Grundfläche von 50x60cm, aber für die Leute wird Platz benötigt, damit sie sich aufstellen können. Man kann sich gut an der Vorstellung orientieren, wenn man selbst eine Gruppe von 5-6 Menschen fotografieren möchte.
Als optimal haben sich etwa 3×3 bis 4×4 Meter Platz erwiesen. Bei weniger Platz müssen die Leute dichter zusammenrücken. 2,40m Deckenhöhe sind jedoch unbedingt nötig.

Leider nein, im Partyknipser ist empfindliche Technik verbaut, die für den normalen Innenraum konzipiert ist. Die Technik verträgt leider keinen Regen, hohe Luftfeuchtigkeit oder besondere Temperaturen. Ein Betrieb beispielsweise unter freiem Himmel oder im Hochsommer in einem Festzelt bei Temperaturen weit über der 30° Marke ist daher leider nicht möglich.

Klar doch! Gestaltet Eure Hintergründe gerne nach euren eigenen Ideen und Vorstellungen.

Ja, das ist kein Problem. Eine dezente blaue Ambientebeleuchtung verhindert Zusammenstöße mit dem Gerät und der eingebaute Blitz sorgt für die nötige Helligkeit bei den Aufnahmen.